Berlin Art Week: Vielfalt durch gnadenlose Selbstausbeutung (Tagesspiegel, 15.9.2015)

„37,5-Stunden-Woche? Gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro? Da können Künstler, freie Kuratoren und viele Praktikanten oftmals nur übermüdet lächeln. Die steigenden Lebenshaltungskosten drängen die Künstler in Brotjobs, ihnen fehlt Zeit für Kreativität. `Wir können es uns leider nicht mehr leisten, Institutionen, Kunstmarkt und Tourismus zu subventionieren´, bedauerte die Kunstfigur Avatara Plenara Zeitstipendia mit bleichem Gesicht und grauem Overall vor der Presse. Ihr Vorschlag: 350 Künstler erhalten je 7000 Euro, um ein Werk zu beginnen oder fertigzustellen.“

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