Berlin needs contemporary, practice-oriented funding structures for free artistic work.
The TIME GRANTS are a tool for the direct support of visual artists in Berlin, a component of the Independent Scene Coalition’s 10 point program for the immediate establishment of new, practise-oriented and sustainable funding instruments for independent cultural producers by Berlin’s Senate Chancellery – Cultural Affairs. In light of the waning scope for development, skyrocketing rents and living expenses, it is urgently necessary for the city’s cultural policy to react – with a focus on the future – in order to keep the artistic basis of the internationally acclaimed art metropolis in the middle of the city, and thus in the middle of society.
The TIME GRANTS provide a contemporary, radical and effective funding model for the Senate of Berlin in order to substantially improve the prerequisites for artistic work in Berlin: 350 individual grants of 7,000 Euros yearly for visual artists.
THE TIME IS NOW! In October 2015 the Berlin biennium budget 2016 / 2017 will be passed. WE – the 10,000 visual artists of Berlin and our colleagues in the city’s art and culture scene as well as citizens of Berlin who care about art – CALL FOR OUR TIME FROM THE BERLIN PARLIAMENT: We demand the integration of the 10 point program proposed by the Independent Scene Coalition, including point 3: TIME GRANTS – in Berlin’s state budget 2016 / 2017.
Schritte in die richtigen Richtungen im Berliner Kulturhaushalt 2016/2017
Zitty-Artikel über die Arbeit von AG ZEIT und INSISTERE für Zeitstipendien
Ein deutliches “Ja” der Berliner Initiative zur Forderung nach Zeitstipendien
Reviewing September 2015
(Newsletter by AG ZEIT)
2015: The last BERLIN ART WEEK. Presented by AVATARA PLENARA ZEITSTIPENDIA
(Newsletter by AG ZEIT)
The Tagesspiegel reports on the Berlin Art Week 2015, it’s backgrounds and the Time Grants
Write to Berlin representatives and explain why this city needs Time Grants.
(Newsletter by AG ZEIT)
Avatara Plenara Zeitstipendia is bewildered. It is about TIME – the MONEY is there!
(Newsletter by AG ZEIT)
On Sept 4, 2015, the Süddeutsche Zeitung reports on the difficult situation Berlin artists are facing and the Time Grants initiative
Kito Nedo explains the demands of the Berlin art community and their embodiment by Avatara Plenara Zeitstipendia
Avatara Plenara Zeitstipendia annoyed by the Berlin Senate’s draft budget 2016/17
(Newsletter by AG ZEIT)
Artistic labor in the context of political self-organization — public discussion on August 18, 2015 at Flutgraben
(Invite by AG ZEIT)
Suza Husse was interviewed by Celestine Hassenfratz for Neues Deutschland in the Monday, August 17. issue.
The senate’s draft for Berlin’s budget for 2016/17
(Newsletter by AG ZEIT)
Avatara Plenara Zeitstipendia has been documenting her meetings with Berlin politicians
rbb ABENDSCHAU reports on Avatara’s tour around the parliament building
Artist Sophie-Therese Trenka-Dalton lists Time Grants as one of her “tops” in Zitty magazine
Avatara Plenara Zeitstipendia is introduced
to the public in the Tagesspiegel
Starting May 1st, the TIME GRANTS campaign calls for better conditions for artistic work in Berlin
Here comes: AVATARA PLENARA ZEITSTIPENDIA.
I am the parliamentary embodiment of 10,000 Berlin-based visual artists – and their demand for time. – This is why I am a multitude, a WE, and the delegate of a radical idea: Flexible TIME GRANTS for Berlin artists. – I stand for this idea, here in the Berlin House of Representatives, flying the flag of the Independent Scene. – And I have been waiting here for quite a while. – Because time is a basic condition for us artists. – I will be here often now, because I want to help you. – I will explain to you why it is good, important and necessary to discuss the changing conditions of artistic, creative work in the city, NOW. – You can take part in the upcoming decisions on cultural policy. – THE TIME IS NOW!
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Press release on the scandalously disappointing budget proposal of the senate, August 27. 2015 download
Presentation by Marina Vishmidt at the event So how do we visualize the transition ahead? Artistic labor in the context of political self-organization: Some Issues with Art and Labour download
Press release on Avatara Plenara Zeitstipendia’s performative press conference at the parliament of Berlin, May 19. (German) – download
Press release April 30. 2015 (German) – download
7 Reasons to Support Art with Time (German) – download
TIME GRANTS – On the introduction of a new funding model (German) – download
Support-banners ( download with sideclick )
Presseanfragen bitte an: kontakt@zeitstipendien.de
Das ZEITSTIPENDIEN-Programm umfasst jährlich 350 Einzelförderungen für Berliner Bildende Künstler_innen zu je 7.000 Euro.
Entwickelt wurde dieses neue Instrument zur Direktförderung künstlerischer Arbeit in der Stadt von Berliner Bildenden Künstler_innen selbst.
Ziel ist es, eine weitaus größere Anzahl an Berliner Bildenden Künstler_innen als bisher mit Stipendien zu unterstützen und eine größtmögliche Vielfalt unterschiedlicher künstlerischer Positionen und Prozesse zu fördern.
Die Zeitstipendien sind ein Vorschlag, der von der Politik realisiert werden soll – indem die Abgeordneten der Stadt im Herbst 2015 die ZEITSTIPENDIEN in den Haushaltsplan für 2016/2017 übernehmen. Um dieses Ziel zu erreichen wurde die ZEITSTIPENDIEN-Kampagne gestartet.
Bildende Künstler_innen in Berlin sind aktuell mit sich dramatisch verschlechternden Arbeitsbedingungen konfrontiert: wuchernde Mieten, steigende Lebenshaltungskosten, schwindende Freiräume,. Wenn Berlin sich weiterhin als Künstler_innenstadt und Kulturmetropole profilieren möchte, muss die Stadt etwas gegen diese Missstände unternehmen und in die Kunst investieren. Die aktuellen Förderungsmöglichkeiten sind vollkommen unzureichend für die Menge an Künstler_innen in Berlin und die Bedeutung ihrer Arbeit für die Stadt.
Es werden sich Bildende Künstler_innen mit 1. Wohnsitz in Berlin bewerben können, ohne Beschränkung auf Altersgruppen, Kunstrichtungen oder Medien.
Es werden weder Vorgaben zu Inhalten oder Formaten förderungswürdiger künstlerischer Praktiken gemacht noch detaillierte Projektvorhaben gefordert.
Eine Bewerbung ist frühestens ab 2016 möglich – siehe 4.
Jetzt leider noch nicht – aber bei positivem Entscheid des Berliner Parlaments im Oktober 2015 könnte noch im Herbst mit der Einrichtung einer unabhängigen Verwaltungsstruktur begonnen werden und die ZEITSTIPENDIEN könnten ab 2016 vergeben werden.
Um direkt von uns über das Ergebnis der Haushaltsverhandlungen, die weitere Entwicklung des ZEITSTIPENDIEN-Programms und aktuelle Hinweise zu Bewerbungsmöglichkeiten auf ein ZEITSTIPENDIUM informiert zu werden kannst Du Dich unter Ja für unseren Newsletter eintragen.
Die Vergabe der ZEITSTIPENDIEN wird im Rahmen öffentlicher Ausschreibungen in zwei Förderblöcken alle 6 Monate stattfinden, in einem unabhängigen, selbstorganisierten Verfahren.
Die Jurys werden unter Berücksichtigung von Gleichberechtigungskriterien in einem partizipativen Prozess gebildet und sich zum Großteil aus Künstler_innen selbst zusammensetzen.
Der Förderentscheidung wird allein die bisherige künstlerische Entwicklung der Bewerber_innen zugrundeliegen – siehe hierzu3.Wer kann sich bewerben?
Je nach ZEITkapazitäten gibt es verschiedene Wege, wie Du aktiv werden kannst, um die Forderung nach ZEITSTIPENDIEN in Berlin sichtbar, hörbar und spürbar zu machen, damit endlich eine angemessene Förderung für freie Kunstproduzent_innen in Berlin entsteht:
— Trage Dich unter Ja für unseren Newsletter ein und zeige somit Dein Interesse. Jede Stimme zählt!
— Weise auf Deiner eigenen Web- oder Facebook-Seite auf die ZEITSTIPENDIEN hin:
Verlinke auf diese Website und teile die ZEITSTIPENDIEN-Support-Grafiken
— Lege die ZEITSTIPENDIEN-Flyer und Sticker in Deinen Räumen aus — die Printmaterialien können von Montag bis Freitag zwischen 11 und 15 Uhr bei der AG ZEIT in der Köthener Straße 44 (Klingel ZEITSTIPENDIEN) abgeholt werden.
— Sprich mit Freund_innen, Nachbar_innen, Kolleg_innen, Projektpartner_innen, … – und natürlich mit Abgeordneten! – über die ZEITSTIPENDIEN.
Die ZEITSTIPENDIEN sind Teil – genauer: Punkt 3 – des von Koalition der Freien Szene (KFS) Berlin vorgeschlagenen 10-Punkte-Programms.
Die KFS Berlin ist ein spartenübergreifender Zusammenschluss freier Künstler_innen und Kulturproduzent_innen, der seit 2012 Initiativen, Gruppen und Einzelpersonen bündelt, um Instrumente zu erarbeiten, mit denen das kulturelle Zukunftspotenzial Berlins erhalten werden soll. Die KFS ist quasi die Lobby für alle nicht institutionell angebundenen Künstler_innen aller Sparten in Berlin. Das von der KFS ausgearbeitete 11 Punkte-Programm ist ein Forderungskatalog der KFS an die Abgeordneten Berlins zur Einrichtung neuer, praxisnaher und nachhaltiger Förderinstrumente für freie Kulturproduzent_innen – es geht damit um eine Erhöhung des Kulturetats, die so gestaltet wird, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird.
Trage Dich unter Ja für unseren Newsletter ein. Damit erhältst Du monatliche Updates über die Aktivitäten der ZEISTIPENDIEN-Kampagne, die fortlaufenden Verhandlungen mit der Politik und aktuelle Berichterstattung.Außerdem kannst Du der von dem Künstlerduo INSISTERE (Ulf Aminde und Sabine Reinfeld) entworfenen Figur AVATARA PLENARA ZEITSTIPENDIA auf Facebook folgen – auch hier wird es in regelmäßigen Abständen Informationen über die Ergebnisse der ZEITSTIPENDIEN-Kampagne geben.
ZEITSTIPENDIEN / TIME GRANTS
bbk berlin
Köthener Str. 44
10963 Berlin
E-Mail: kontakt@zeitstipendien.de
Avatara Plenara Zeitstipendia
# INSISTERE (Sabine Reinfeld_Ulf Aminde) www.insistere.org